Die Parodontologie beschäftigt sich mit der weitgehend irreversiblen Zerstörung des Zahnhalteapparates (Parodontium). Hervorgerufen wird diese Zerstörung durch Bakterien - umgangssprachlich wird von „Parodontose“ oder „Parodontitis“ gesprochen.
Rötung, Schwellung und Bluten des Zahnfleisches sind erste Anzeichen für eine vorhandene Zahnfleischentzündung (Gingivitis) - zögern Sie bitte nicht, schon bei den ersten Symptomen in die Praxis zu kommen. Bleiben die Erkrankungen des Zahnhalteapparates unbehandelt, kommt es zu Taschenbildung, Defekten am Knochen, Zahnlockerung und schlussendlich zum Zahnverlust (Parodontitis).
Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung kommen in unserer Praxis folgende Behandlungsmethoden zur Anwendung:
- Lasertherapie mit EmunDo® (Auftragen eines laseraktivierten Wirkstoffes mit antibakterieller Wirkung)
- Zahnfleischaufklappung (offenes Vorgehen)
- Mechanische Säuberung von Wurzel- und Zahnoberfläche (geschlossenes Vorgehen)
- Augmentative Verfahren (Knochenaufbau)
Ziel einer Parodontosebehandlung ist die Beseitigung der tiefen Zahnfleischtaschen und die Regeneration des Knochens in den betroffenen Bereichen.
Die einfachste und sehr effektive Vorsorge ist eine konsequente Mundhygiene mit regelmäßiger professioneller Zahnreinigung (in der Rubrik Prophylaxe erfahren Sie dazu wichtige Details).